ZVEI-Marktanalyse | China ist mit 13,1 Mrd. Euro auf dem Weg, bei den deutschen Elektroexporten die USA (13,2 Mrd. Euro) vom ersten Platz im Abnehmerranking zu verdrängen. Frankreich als drittplatziertes Abnehmerland (11,5 Mrd. Euro) rangierte vor zehn Jahren auf Platz eins. Die Rangfolge und Zusammensetzung der Top-3-Abnehmerländer ist die wichtigste Veränderung beim Export der deutschen Elektroindustrie, so die Marktanalyse des ZVEI. Bei einem Gesamtexportvolumen von 128,6 Mrd. Euro lautete die Rangfolge 2004: Frankreich (11,7 Mrd. Euro) vor Großbritannien (11,2 Mrd. Euro) und den USA (9,5 Mrd. Euro). Seitdem ist das Gesamtvolumen auf 158,3 Mrd. Euro gewachsen.
Frankreich hat zwischen 2004 und 2013 mit Ausnahme der Jahre 2007 bis 2009 konstant deutsche Elektroexporte im Wert von rund 11,5 Mrd. Euro abgenommen. Der Anteil an den weltweiten deutschen Elektroausfuhren ist in dieser Zeit von 7,4 auf 8,3 % gestiegen. •
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