Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie erfreut sich nach wie vor sehr reger Nachfrage: Im 1. Halbjahr stiegen die Bestellungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um weitere 14 %. Dabei zog der inländische Auftragseingang um 9 % an. Die ausländische Nachfrage legte um 17 % zu.
„Damit hat unsere Industrie auf sehr hohem Niveau nochmals zulegen können“, resümiert Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW). Erfreulich sei, dass die Anzahl der Beschäftigten zum ersten Mal seit 1994 die Marke von 70 000 Mitarbeitern wieder überschritten habe. Topwerte zeigten auch die Kapazitätsauslastung mit über 96 % und der Auftragsbestand mit 9,2 Monaten.
Stütze des Geschäfts bleiben die Auslandsorders – getrieben durch den Auf- und Ausbau der Industrie in den Schwellenländern, insbesondere den BRIC-Staaten und Osteuropa.
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