Der Technologiekonzern Bosch hat 2016 einen Umsatz von 73,1 Mrd. Euro erzielt. Mit 7 Mrd. Euro für F+E rangieren die Vorleistungen für die Zukunft auf Rekordniveau.
Zum Plus von 12 % im ersten Quartal 2017 haben alle Unternehmensbereiche von Bosch, also auch die Industriesparte, beigetragen. Dennoch soll das Jahresplus beim Umsatz zwischen 3 und 5 % liegen, so die Prognose. Grund dafür sind für den Geschäftsführungsvorsitzenden Volkmar Denner verhaltene Konjunkturaussichten und geopolitische Unsicherheiten. Im Vorjahr stieg der Umsatz des Technologiekonzerns auf 73,1 Mrd. Euro (+3,6 %). Das operative Ebit betrug 4,3 Mrd. Euro, die operative Rendite damit 5,8 %. In dieser Entwicklung würden sich hohe Vorleistungen für die Zukunftssicherung widerspiegeln. So wurden die F+E-Mittel 2016 um knapp 10 % auf 7 Mrd. Euro erhöht. Sie liegen auf Rekordniveau. Finanzchef Stefan Asenkerschbaumer erläuterte dazu, dass Bosch erhebliche Vorleistungen für die Transformation erbringen müsse.
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