Additive Fabrik | Die FIT AG mit Sitz im oberpfälzischen Lupburg wächst nach eigenen Angaben mit hohem Tempo und will 20 Mio. Euro in die additive Fertigung investieren, das Haupt-Geschäftsfeld. Anfang 2016 soll „die weltweit erste Fabrik, die vollständig für die industrielle Serienfertigung mittels additiver Verfahren geplant ist“ in Betrieb gehen. Außerdem errichtet die FIT-Gruppe am Hauptsitz ein neues Verwaltungsgebäude.
„Die Entwicklung des Dateiformats 3MF als Industriestandard für die Additive Fertigung durch Microsoft und unsere Software-Tochter Netfabb ist ein gelungener Start“, erklärt Alexander Oster, Technologievorstand der FIT AG. „Wir erleben den Anfang einer neuen Fertigungstechnologie und wollen diese durch unsere neue Fabrik signifikant mitgestalten.“
Diesem Schritt geht eine 20-jährige Geschichte voraus. In dieser Zeit habe sich der Spezialist für Additive Fertigung „vom Technologiepionier zum weltweit aktiven Lohnfertiger und Outsourcing-Partner“ entwickelt. Die Nachfrage nach Prototypen und Teilen aus dem 3D-Druck sei insbesondere in den Sektoren Automobil, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik groß.
Darum habe FIT in den letzten zwölf Monaten die Fertigungskapazitäten verdoppelt. „Nach dem Erwerb von neun Laserschmelzanlagen investieren wir nochmals in drei Multilaser-Anlagen sowie zwei weitere EBM-Elektronenstrahlschmelzanlagen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Carl Fruth. •
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