Dipl.-Ing. Rainer Heinen hat an der Ruhr-Universität Bochum ein Verfahren entwickelt, mit dessen Hilfe sich das Verhalten von Formgedächtnismaterialien berechnen lässt. Diese Werkstoffe können bei niedrigen Temperaturen leicht verformt werden, nehmen aber beim Erhitzen wieder ihre ursprüngliche Form an. Im Rahmen seiner Diplomarbeit konnte Heinen über Vergleichsrechnungen für die drei häufigsten Kristallstrukturen bei Formgedächtnislegierungen bisherige Forschungsergebnisse untermauern. Für seine Arbeit erhielt er zusammen mit einem weiteren Diplomanden auf einem weiteren Gebiet den Adam-Opel-Preis 2005.
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