Zwei Monate vor Start der Formnext zählt die Messegesellschaft Mesago 393 angemeldete Aussteller, ein Plus von 50 % gegenüber dem Vorjahr. Die Zahlen dürften zweierlei zeigen: dass einerseits die Additiv-Branche weiter wächst und sich andererseits die von 14. bis 17. November veranstaltete Frankfurter Fachmesse etabliert hat. Die Internationalität liege bei rund 49,6 %, teilt die Mesago im Blick auf die Anmeldungen mit.
Zu den Ausstellern gehören die führenden Anbieter von Systemen mit Namen wie 3D Systems, Additive Industrie, EOS, Stratasys, GE und SLM Solutions, ebenso Firmen wie Altair, Dassault, Materialise und FIT oder erst kürzere Zeit in der generativen Technik agierende Unternehmen wie Arburg, Formlabs, HP oder Xjet.
Auch die begleitend veranstaltete Konferenz expandiert: Erstmals präsentiert der Kongress sein Programm an allen vier Messetagen auf zwei Bühnen. Der Kongress verdoppelt die Zahl der Vorträge und zeigt Anwendungen, Entwicklungen und Ergebnisse von führenden internationalen Industrieunternehmen sowie Forschungseinrichtungen, darunter Airbus, Deutsche Bahn, Honeywell, Premium Aerotec und Volkswagen.
Weiter konnte die Mesago nach eigenen Angaben den ergänzenden Bereich der Materialien ausbauen mit Unternehmen wie BASF, Böhler Edelstahl, Heraeus, Höganäs, Linde, LPW, Sandvik und der Airbus-Tochter AP Works.
Die Arbeitsgemeinschaft AM im VDMA ist zudem neuer ideeller Träger und mit einem eigenen Stand vertreten.
