Während der Auftragseingang von DMG Mori 2016 einen neuen Rekordwert erreichte, waren Umsatz und Ergebnis des Konzerns rückläufig.
Mit rund 2,37 Mrd. Euro erreichte der Auftragseingang von DMG Mori 2016 einen neuen Rekordwert (Vorjahr: 2,28 Mrd. Euro). Der Umsatz lag dagegen mit knapp 2,27 Mrd. Euro leicht unter dem Vorjahr (2.305 Mrd. Euro). Auch die Ertragslage entwickelte sich rückläufig. Das EBITDA lag bei 169,7 Mio. Euro (Vorjahr: 243,1 Mio.), das EBIT erreichte 104,0 Mio. Euro (Vorjahr: 185,9 Mio.) und das EBT belief sich auf 94,1 Mio. Euro (Vorjahr: 217,3 Mio). Die Ergebnisentwicklung sei geprägt gewesen durch Effekte von 77,8 Mio. Euro insbesondere für Maßnahmen zur Neuausrichtung, teilt das Unternehmen mit. Mit der Konzentration auf das Kerngeschäft mit Werkzeugmaschinen und Services stellte der Maschinenbauer 2016 die Weichen für die Zukunft. Dazu gehören Maßnahmen für eine weltweit neue Vertriebs- und Servicestruktur, die Weiterentwicklung des Produktportfolios und Optimierung der Produktionskapazitäten sowie die Veräußerung von Gesellschaften, die außerhalb des Kerngeschäfts liegen.
DMG Mori rechnet damit, dass das Marktumfeld für Werkzeugmaschinen herausfordernd bleibt. Für das Gesamtjahr plant der Maschinenbauer einen Auftragseingang von rund 2,3 Mrd. Euro und einen Umsatz von rund 2,25 Mrd. Euro. Um optimal für die einzelnen Märkte aufgestellt zu sein, hat der Konzern seinen Vertrieb und Service neu ausgerichtet. Seit Januar führt die DMG Mori AG den Heimatmarkt Deutschland, die Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) sowie die Märkte China und Indien. Die DMG Mori Co. Ltd. verantwortet ihren Heimatmarkt Japan, die USA sowie die restlichen Regionen in Asien und Amerika.
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