Der Amtswechsel fällt in eine rosige Zeit. „Der deutsche Maschinenbau verteidigt seine weltweite Führungsposition“, verkündet Dr. Dieter Brucklacher, neugewählter Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) e.V., in Frankfurt/M.
18 % der deutschen Betriebe bezeichnen sich selbst als Weltmarktführer, weitere 45 % als zur Spitzengruppe gehörig. So lauten die Ergebnisse der jüngsten VDMA-Mitgliederbefragung. In 18 von 31 Fachzweigen führen die deutschen Firmen den Außenhandel an.
Zum Zeitpunkt des turnusmäßigen Wechsels von Diether Klingelnberg zum neuen Präsidenten Brucklacher hat sich der Maschinenbau nach zweijähriger Durststrecke auf breiter Front erholt. Der VDMA hat seine Produktionsprognose in diesen Tagen von plus 4 % auf plus 5 % erhöht. Maschinen im Rekordwert von 140 Mrd. Euro werden dieses Jahr voraussichtlich produziert.
Doch der neugewählte Präsident warnt vor Euphorie. Deutschland benötige eine Offensive für Innovationen und Investitionen. Die Bundesrepublik müsse attraktiver werden. Brucklacher. „Dafür benötigen wir entsprechende Rahmenbedingungen und vor allem den Mut zu Veränderungen.“ tv
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