In Worcester konnte der japanische Maschinenbauer Mazak sein 20. europäisches Produktionsjubiläum feiern. Heute verlassen monatlich 150 Werkzeugmaschinen das Werk.
Erst in diesem Jahr hat Mazak sein englisches Werk ausgebaut, um der stark gestiegenen Nachfrage nach Werkzeugmaschinen gerecht zu werden und die momentan zu langen Lieferzeiten zu reduzieren. Dazu hat man die Produktionsfläche von 25 000 auf 29 000 m2 vergrößert, unter anderem die Blechteilefertigung modernisiert sowie die Montage vergrößert und neu strukturiert.
Damit ließ sich die Produktionskapazität von bisher 100 Maschinen auf 150 steigern. Produziert werden in Worcester Drehmaschinen und vertikale Bearbeitungszentren für europäische Märkte. Die Exportquote liegt über 80 %, allein 45 % der von Mazak in Deutschland verkauften Maschinen kommen aus dem englischen Werk.
Weltweit produzieren die Japaner um 950 bis 1000 spanende Werkzeugmaschinen pro Monat, hinzu kommt der Bereich Umformtechnik. Im jüngst abgelaufenen Geschäftsjahr wurde ein Umsatz von rund 250 Mrd. Yen erzielt, das entspricht bei dem aktuellen Wechselkurs über 1,5 Mrd. Euro. Generell sieht sich das Unternehmen weltweit als die Nummer eins vor Trumpf, Okuma und DMG. Gö
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