Die Komet-Gruppe rechnet dieses Jahr mit einem Umsatzwachstum von über 10 %. Ein Investitionsprogramm soll den Bohrspezialisten für weiteres Wachstum rüsten.
„Die Auftragsbücher sind voll“, sagte Komet-Geschäftsführer Matthias Heinz auf der EMO zufrieden, „auch für nächstes Jahr sind wir optimistisch.“ Nach 154 Mio. Euro Umsatz im Vorjahr rechnen die Bohrspezialisten für 2007 mit einem Plus von 10 %. Das Wachstum komme aus dem In- und aus dem Ausland. Die höchsten Zuwächse erzielte die Gruppe mit ihren vier Marken Komet, Dihart, JEL und X3-Solutions in Russland und in Asien.
Dr. Christof Bönsch, Geschäftsführer Technik und Vertrieb, ergänzte: „Wir werden unsere Produktionskapazitäten weltweit ausbauen und investieren dazu kräftig in Osteuropa und Asien.“ So hat Komet dieses Jahr Gesellschaften in Russland und Tschechien gegründet. Der Investitionsschwerpunkt werde aber in Deutschland liegen. In Besigheim will das Unternehmen 2008 rund 12 Mio. Euro investieren, unter anderem in Produktionskapazitäten. Überproportional viel Geld soll in Vertrieb und Entwicklung gesteckt werden, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Komet präsentierte unter anderem ein neuartiges Werkzeugkonzept: Reamax TS, ein flexibles Haltersystem mit einer standardisierten Trennstelle für alle Dihart-Reibeköpfe. tv
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