Industry Business Network 4.0 e.V. heißt der neue Verband, den eine Mittelstandsinitiative innovativer Maschinen und Anlagenbauer gegründet hat.
Die Hersteller aus der Blechbearbeitungsbranche wollen gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung die großen Potentiale einer vernetzten Fertigung im Sinne der Industrie 4.0 für den Anwender erschließen. Gründungsmitglieder sind unter anderem die Unternehmen Kemppi, Kemper, Kjellberg, MicroStep Europa sowie der TÜV Süd. „Gemeinsam mit dem Fraunhofer IGCV und der Universität Augsburg werden wir zügig Lösungen mit greifbarem Mehrwert für unsere Kunden realisieren“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Verbands, Igor Mikulina, der auch Geschäftsführer von MicroStep ist, beim Fachkongress „Fertigung 4.0“ in Bad Wörishofen. Grundsätzlich stehe der neue Verband innovativen Unternehmen der Branche offen.
In den kommenden Monaten wollen die Mitglieder an einer Implementierungs-Guideline arbeiten. Sie soll es ermöglichen, auf Grundlage bestehender Standards wie etwa OPC UA Maschinen und Anlagen verschiedener Hersteller zu vernetzen. Ziel für das erste Projektjahr ist es, bis zur Messe Schweißen und Schneiden im Herbst 2017 für priorisierte Mehrwertfelder wie etwa Maintenance, Energieeffizienz oder Arbeitssicherheit erste Applikationen zu entwickeln. Diese werden im Rahmen der Messe mit real eingebundenen und vernetzten Maschinen und Anlagen demonstriert. Betreut wird das Projekt unter anderem von Prof. Dr.-Ing. Johannes Schilp von der Universität Augsburg.
Weitere Informationen: www.industry-business-network.org
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