Empa-Wissenschaftler aus dem schweizerischen Dübendorf haben Dünnschichtsolarzellen auf flexibler Plastikfolie mit einem Wirkungsgrad von 20,4 % entwickelt und vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg verifizieren lassen. Damit konnten sie ihren bisherigen Rekordwert von 18,7 % vom Mai 2011 weiter verbessern. Die Zellen basieren auf so genannten CIGS-Halbleitern (Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid), die den Angaben zufolge ein enormes Potenzial für die Bereitstellung von kostengünstigem Solarstrom aufweisen. Im Wirkungsgrad ziehen sie nun gleich mit polykristallinen Siliziumsolarzellen. Als nächstes soll die Technologie vom Labormassstab für Industrieanwendungen hochskaliert werden.
Teilen: