„Unser bislang bestes Jahr“, resümiert Klaus Endress, CEO der Endress+Hauser-Firmengruppe sichtlich zufrieden. In allen großen Märken hat das Automatisierungsunternehmen aus Reinach/Schweiz im Geschäftsjahr 2004 erneut zugelegt. „Selbst in Europa – und dort auch in Deutschland“, sagt der Chef des Automatisierungs-Unternehmens, „unserem wichtigsten Markt.“ Die Prozessautomatisierung habe mit der branchenüblichen Verzögerung von der erstarkten Weltwirtschaft profitiert. Die Zahlen: 6,8 % Umsatzplus auf 785,5 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis (Ebit) wuchs um 15 % auf 66,7 Mio. Euro (nach Steuer: 41,6 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote stieg so auf über 50 %. „Das macht uns noch unabhängiger von fremden Geldgebern“, erläutert der CEO, der die Eigenständigkeit des Familienunternehmens betont.
Weltweit investierte die Schweizer Firmengruppe vergangenes Jahr über 50 Mio. Euro in Produktionsstätten und das Vertriebsnetz. Knapp 6300 Menschen sind bei E+H beschäftigt, davon die Hälfte im Dreiländereck rund um Basel.
Für dieses Jahr hat Endress + Hauser nach eigener Einschätzung erneut anspruchsvolle Wachstumsziele: + 7 bis + 8 % sollen es werden. tv
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