Weidmüller präsentiert mit Rockstar eine neue Steckverbinder-Generation, die mit pfiffigen Details, einer frei wählbaren Anschlusstechnik und einer einfachen Lokistikform Vorteile bietet.
Der Wandel von zentralen zu dezentralen Steuerungskonzepten bestimmt zunehmend das Engineering im Maschinen- und Anlagenbau. „Schwere Steckverbinder ermöglichen und unterstützen sowohl dezentrale Steuerungskonzepte als auch den Trend zur Modularität, denn der Einsatz von vorkonfektionierten Leitungen senkt die Verdrahtungskosten“, weiß Prof. Bernd-Josef Schumacher. Der Dekan am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Fachhochschule Bielefeld sieht beispielsweise in dem Trennen und Zusammenfügen der elektrischen Verbindungen einzelner Module eine rechtzeitige und fehlerfreie Inbetriebnahme. Das ist unter anderem ein Grund, warum die Weidmüller GmbH & Co. KG aus Detmold mit Rockstar eine neue Generation schwerer Steckverbinder präsentiert. Die Generation besteht aus elf Baugrößen und besitzt Edelstahlverriegelungs-Systeme als Standard. Eine hochwertige, mehrstufige Oberflächenversiegelung und eine gelaserte Kennzeichnung mit Artikelnummer sind weitere Details, die spezielle Gehäuseserien für korrosive Umgebungen einsparen. Die Gehäuse werden alternativ in Schutzart IP65 sowie IP69k angeboten und erfüllen bisher weltweit als einzige die Schutzartprüfung nach den nordamerikanischen Vorschriften. Alle Gehäuse sind durch integrierte Isolierstreifen für hohe Spannungen ausgelegt. Typ- und Applikationsabhängig stehen fünf Anschlusssysteme – Schraube-, Zugfeder-, Push-In-, Crimp- und Axialschraub-Anschluss – zur Verfügung, darunter befindet sich auch erstmalig mit Push-In ein Direktsteck-Anschlusssystem. Alle Materialien sind frei von Schadstoffen.
Die Mixmate-Baureihen besitzen sowohl Signal- als auch Leistungskontakte. Bei Concept kann der Anwender Steckverbinder individuell zusammenstellen. In diesem System befinden sich auch Module zum Verbinden von Feldbus- und Koaxleitungen. Umfangreiches Zubehör sowie Steckverbinder-Kits und -Sets runden das Programm ab.
Ein Servicemanagement stellt individuelle Steckverbinder-Kits und -Sets unter einer einzigen Service-Nummer zusammen. Bei den Kits definiert der Anwender die Bestandteile seines Steckverbinders, oder er kann aus einer großen Anzahl von Standard-Kits auswählen. Anstatt zahlreiche Bestell- und Lagerpositionen zu verwalten, benötigen Kunden nun lediglich eine Bestellnummer und einen Lagerort. Bei den Sets erhalten Kunden alle Steckverbinder, die sie für eine Maschine oder Anlage benötigen, komplett zusammengestellt in einer Verpackung. Auf Wunsch just in time direkt an die Fertigungslinie. wm
Alle Bestandteile haben nur eine einzige Bestellnummer
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