Der Umsatz der Gruppe um die Andreas Stihl AG & Co. KG ist im vergangenen Jahr um 6 % auf 1,621 Mrd. Euro gestiegen. Das Plus sei allein auf deutliche Absatzsteigerungen zurückzuführen, erklärt das Waiblinger Unternehmen. Die stärksten Zuwächse verzeichnete der Motorsägen-Hersteller in Amerika, Australien sowie in einigen süd- und osteuropäischen Ländern. Der Auslandsanteil am Gruppenumsatz erhöhte sich auf 88 %.
Für das laufende Jahr erwartet Stihl-Vorstandssprecher Dr. Bertram Kandziora weiteres Absatzwachstum: „Besonders die Neuheiten bei unseren Motorsägen und Motorgeräten lassen mich optimistisch in die Zukunft blicken.“ Stihl verfolge weiterhin eine Premiumstrategie und werde sich am Wettbewerb mit Billigprodukten nicht beteiligen. Um mit dem steigenden Absatz Schritt halten zu können, erweitert das Unternehmen die weltweiten Produktionskapazitäten. In Qingdao in China baut Stihl eine neue Fertigung auf. Der erste Spatenstich soll im Herbst dieses Jahres erfolgen. Ein Jahr später sollen dort die ersten Geräte gefertigt werden – für den Weltmarkt.
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