Techniken zur Verkehrssteuerung gehören auf die Straßen und in die Autos. Und dies könnte und sollte schneller geschehen. So beurteilt Dr. Uwe Thomas die Potenziale der Verkehrstelematik. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Bosch-Tochtergesellschaft Blaupunkt fordert „Appetit auf mehr und konsequenter umgesetzte Verkehrstelematik“.
Wie Thomas betont, vertreibt das Hildesheimer Unternehmen schon seit knapp zehn Jahren Geräte, die über besondere verkehrstelematische Anwendungen mit hohem Nutzen verfügen – etwa Autoradios und Navigationssysteme, aber auch professionelle Lösungen zur Flottensteuerung und zentralen Überwachung von Zugmaschinen und Sattel-Aufliegern.
Die Vorteile der Verkehrstelematik sind im Wesentlichen:
- mehr Effizienz durch systematische Verflüssigung des Verkehrs
- erhöhte Sicherheit durch frühzeitiges Warnen vor Gefahrenquellen
- umweltschonende Aspekte wie weniger Schadstoffemissionen und Verkehrslärm
- schnellere und aktuellere Verkehrsinformationen.
„Wir müssen die Vernetzung von verkehrstelematischen Anwendungen und Fahrerassistenz-Funktionen vorantreiben“, sagt Thomas. Bei allem Potenzial, das in derartigen Anwendungen stecke, werde die wachsende Vielfalt an verkehrstechnischen und fahrzeugspezifischen Informationen den Arbeitsplatz des Fahrers nachhaltig verändern.
Teilen: