Vom 18. bis 22. Februar 2014 erwartet DMG Mori mehr als 6000 Fachbesucher aus aller Welt im Werk von Deckel Maho in Pfronten. Im Mittelpunkt der traditionellen Leistungsschau zum Jahresbeginn stehen sieben Premieren im neuen Design und mit der neuen Bedienphilosophie Celos für den schnellen Weg von der Idee zum fertigen Produkt. In vier Technologieseminaren können sich die Besucher darüber hinaus zu den Themen LifeCycle Services, Werkzeug- und Formenbau, Aerospace und Automation mit neuen Technologien über den aktuellen Entwicklungsstand und die Trends in diesen Bereichen informieren.
Celos bietet eine einheitliche Bedienoberfläche für alle neuen Hightech-Maschinen des Herstellers. Das System ermöglicht über Apps die durchgängige Verwaltung, Dokumentation und Visualisierung von Auftrags-, Prozess- und Maschinendaten. 18 Maschinen mit Celos und im neuen DMG-Mori-Design zeigen den Besuchern die Vorteile des neuen Corporate Designs hinsichtlich Wertstabilität sowie verbesserter Funktionalität und Anwenderfreundlichkeit.
Insgesamt will das Unternehmen 2014 24 Weltpremieren präsentieren – sieben davon werden bereits zur Hausaustellung Pfronten erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu zählen das Dreh-Fräs-Zentrum CTX beta 800 TC, die beiden neuen Vertikalzentren-Modelle DMC 850 V und DMC 1150 V, mit dem Fräs-Dreh-Universalzentrum DMC 80 FD Duoblock und dem Horizontalbearbeitungszentrum DMC 80 H Duoblock zwei weitere Maschinen der 4. Duoblock-Generation, sowie die Portalmaschinen DMU 270 P und das 5-Seiten-Bearbeitungszentrum DMU 70 ecoline.
Ein besonderes Highlight in Pfronten ist die Präsentation der bereits auf der Euromold vorgestellten Konzeptstudie der Lasertec 65 AdditiveManufacturing. DMG Mori zeigt damit gleichermaßen anspruchsvolles Fräsen und additives Bearbeiten in einer Aufspannung. Die Technologiekombination von Laserauftragsschweißen mittels Pulverdüse und Fräsen beschleunigt den Prozess deutlich. Gegenüber dem Pulverbettverfahren sollen sich komplette Bauteile mit Hinterschnitten bis zu 20mal schneller herstellen lassen. Zum anderen ermöglicht sie laut Hersteller einzigartige Bearbeitungsabläufe – beispielsweise beim Realisieren von Geometriemerkmalen mit negativen Winkeln. Gerade für die generative Fertigung großer Bauteile wie sie unter anderem die Aerospace-Industrie braucht, soll die Maschine ganz neue Perspektiven eröffnen.
Neueste Technologien und Anwendungen für die Bereiche Werkzeug- und Formenbau, High Speed Cutting und Aerospace stehen im Fokus der diesjährigen Hausausstellung. Flankiert werden diese durch ein maßgeschneidertes Seminarkonzept. Mit eigenen Ausstellungsbereichen sind die XXL-Bearbeitung und Automationslösungen von DMG Mori weitere Themenschwerpunkte in Pfronten. Darüber hinaus liegt das Augenmerk auch auf den LifeCycle Services, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. hw
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