Viele der Länder, die am 1. Mai 2004 der Europäischen Union beitreten werden, haben bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich um ausländische Investoren geworben. Dabei zog die Tschechische Republik seit dem Übergang zur Marktwirtschaft mit über 3400 US-$ je Einwohner die meisten Direktinvestitionen aller EU-Neulinge der MOE-Region an, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln berichtet. Allein im vergangenen Jahr flossen gut 8,2 Mrd. Euro Unternehmenskapital an die Moldau – mehr als sechsmal soviel wie 1997. Auf Platz zwei der Rangliste liegt Ungarn. Seit 1989 haben dort Unternehmen aus anderen Ländern rund 23 Mrd. US-$ investiert, das sind rund 2250 US-$ je Einwohner. Den dritten Platz der Anleger-Liste belegt Estland.
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