Der Service bietet deutschen Maschinenbauern reichlich Möglichkeiten, um sich deutlich vom ausländischen Wettbewerb zu differenzieren. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Servicestrategien im Maschinenbau 2006“, die die Internationale Unternehmer-Beratung Droege & Comp. und das Aachener Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT herausgegeben haben.
Demnach verzeichnete der deutsche Maschinenbau 2005 mit einem Produktionswachstum von 4,4 % zwar erneut gute Ergebnisse. Doch 70 % des Umsatzes seien vom Export abhängig. Umso wichtiger werde daher eine deutliche Differenzierung vom ausländischen Wettbewerb. Ein umfassendes Serviceangebot halten denn auch 60 % der befragten Top-Manager für ein erfolgsentscheidendes Kriterium im Hinblick auf Wachstum im Kerngeschäft. Ihrer Ansicht nach wird das weltweite Servicegeschäft in den nächsten Jahren um rund 12 % wachsen, am stärksten in Osteuropa und Asien.
Trotz aller Chancen lauern auch Gefahren beim Ausbau des Servicegeschäftes im Ausland. Ganz vorn die Produktpiraterie, aber auch eine teils unzureichende Mitarbeiterqualifikation – also ähnliche Probleme, wie sie für das Auslandsgeschäft auch beim Bau und Vertrieb von Maschinen und Anlagen gelten.
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