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Wema Glauchau erobert russischen Markt

Retrofitting von Schleifmaschinen
Wema Glauchau erobert russischen Markt

Wema Glauchau erobert russischen Markt
Zufriedene Gesichter (v.l.): Armin Blaschke (Siemens), Wema-Geschäftsführer Heiner Kaltenberger, der sächsische Wirtschaftsminister Thomas Jurk und EBC-Präsident Artem Zuev (Bild: Wema)
Zusammen mit der Siemens AG wird die Werkzeugmaschinenfabrik Glauchau GmbH (Wema) das Retrofitting von bis zu 400 Schleifmaschinen des russischen Wälzlagerherstellers European Bearing Point Moskau (EBC) übernehmen. Das Ziel der Vereinbarung ist die Generalüberholung von Teilen des EBC-Maschinenparks. Außerdem sollen das Leistungsvermögen erhöht und die Genauigkeit der Maschinen an die aktuellen Anforderungen des Weltmarkts angepasst werden. In der ersten Stufe des Modernisierungsprozesses werden vier Schleifmaschinen, die ursprünglich bei der Wema Glauchau gefertigt wurden, in Sachsen generalüberholt. Später soll der Prozess arbeitsteilig in Russland und Sachsen erfolgen. Das Glauchauer Unternehmen nutzte die Moskauer Maschinenbaumesse, um neue Wirtschaftskontakte in Russland zu knüpfen. EBC ist den Aussagen zufolge der russische Marktführer bei der Herstellung von Konstruktions- und Wälzlagern, unter anderem für die Automobil- und die Eisenbahnindustrie. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 10 000 Mitarbeiter an drei Standorten.

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