„Wir wollen bei den statischen Prüfmaschinen weltweit die Nummer eins werden“, verkündet Dr. Jan Stefan Roell. „Im Moment sind wir auf Platz zwei, doch wir sehen die Chance, das in naher Zukunft zu schaffen“, so der Vorstandsvorsitzende der Zwick Roell AG weiter. Nachdem die Prüfspezialisten aus Ulm-Einsingen im Jahr 2005 mit 102 Mio. Euro Umsatz das erste Mal die 100-Mio.-Euro-Grenze in der Unternehmensgeschichte überschritten hatten, deutet sich im laufenden Geschäftsjahr wieder ein deutliches Wachstum an. Derzeit liegt der Auftragseingang bei 13 % über dem Vorjahr.
Als ein „schönes Wachstumsfeld“ bezeichnet Roell den Bereich Medizintechnik. Über 250 Maschinen konnte Zwick in den letzten 30 Monaten in diesem Segment verkaufen. Die Anwendungen sind breit gestreut. Die Ulmer testen alles, vom Hüftgelenk bis zur Spritze. Ende 2005 beschäftigte Zwick 750 Mitarbeiter. „In diesem Jahr werden es wohl 40 mehr sein“, so die Prognose von Roell.
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