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Auf den Zahn gefühlt

Messtechnik für Verzahnungswerkzeuge
Auf den Zahn gefühlt

Auf den Zahn gefühlt
Moderne Messtechnik stellt sicher, dass nur qualitativ hochwertige Zahnräder verbaut werden Bild: Mahr
Werkzeuge für die Erzeugung von Verzahnungsgeometrien müssen in reproduzierbarer Qualität gefertigt werden. Mit Messtechnik des Göttinger Spezialisten Mahr lassen sich die entscheidenden Merkmale der Werkzeuge analysieren. Entweder fertigungsbegleitend oder im Messraum.

Weltweit werden jährlich rund 2 Mrd. Zahnräder hergestellt und in Getrieben verbaut. Derartige Stückzahlen sind nur durch Fertigungsverfahren mit qualitativ hochwertigen Verzahnungswerkzeugen realisierbar. Die hierbei eingesetzten Wälzfräser, Schneid- und Schabräder kommen im Maschinenbau, in der Automobilindustrie und bei Herstellern von Windkraftanlagen zum Einsatz.

Bei Messungen von Verzahnungen und Verzahnungswerkzeugen mittlerer und großer Module werden Messzentren der MarGear-Reihe eingesetzt. Die Bandbreite der Anwendungen reicht von Wälzfräsern, auch mit nicht evolventischen Profilen, bis zu Schabrädern und Schneidrädern mit DIN- oder Sonderprofilen. Mit der neuen Applikation GearCut steht ein Werkzeug zur Verfügung, das durch seine direkte Anbindung an die Werkzeugauslegung zur Analyse und Optimierung von Verzahnungswerkzeugen beiträgt. Für die Messung von Verzahnungswerkzeugen kleinster Module ist das Koordinatenmessgerät MarVision Accure 250 mit optischen und taktilen Sensoren konzipiert. Für die Analyse der Formabweichungen an Prüfbunden von Verzahnungswerkzeugen ist der Formmessplatz MarForm MMQ 400 die richtige Plattform. Mit dem Konturenmessplatz MarSurf XC 20 lassen sich auch kleinste werkzeugspezifische Konturen prüfen. Die Zahnweite und Zahndicke von Zahnrädern können mit der Feinzeiger-Rachenlehre MaraMeter 840 FM oder der Micromar Bügelmessschraube 40 SM überprüft werden. Die Messung von Kugel- oder Rollenmassen an Außen- und Innenverzahnungen ist ein Fall für den Multimar Universaltaster 844 T.
In Zusammenarbeit mit dem Anwender entstehen neue Generationen von Wälzfräsern, Schneid- und Schabrädern, die auf die aktuellen Anforderungen zugeschnitten sind und neue Leistungsbereiche erschließen. Die Messtechnik trägt zudem zur höheren Lebensdauer der Komponenten und zu optimalen Wartungsintervallen bei. Dies wiederum reduziert die Kosten in der Produktion.
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