Optische Zeichenerkennung | Das neue Release der Bildverarbeitungssoftware Halcon 12 von MVTec (Halle 1, Stand E72) unterstützt Entwickler durch die aktive Nutzung von Multicore-Prozessoren sowie MMX, SSE2 und GPU-Beschleunigung. Zudem wird das Tool deutlich schneller.
Bei Halcon 12 konnten die Entwickler die Leistung von Operatoren entscheidend verbessern und ihre Geschwindigkeit bis zum Fünffachen steigern. Ein JIT-Compiler (just-in-time) übersetzt den HDevelop-Code automatisch in Maschinencode.
Halcon 12 erleichtert mit einer neuen Technologie für die Textsegmentierung die Umsetzung von Anwendungen für die optische Zeichenerkennung (OCR). Zeichen jeglicher Größe werden schon ohne Anpassung von Parametern sicher segmentiert. Die Technologie überzeugt durch ihre hohe Leistungsfähigkeit beim Auffinden von Text vor unterschiedlichsten Hintergründen – auch bei kursiven oder unscharfen Zeichen. Zusammen mit den Klassifikatoren bildet die Textsegmentierung die Basis für eine zuverlässige optische Zeichenerkennung.
Das Portfolio unterstützt alle Aspekte der 3D-Vision-Technologie wie etwa 3D-Rekonstruktion, 3D-Registrierung und 3D-Objekverarbeitung. Zusätzlich wartet das Tool mit einem neuen Verfahren auf: das lokal deformierbare, oberflächenbasierte Matching. Damit können 3D-Position und Orientierung von Objekten, deren Form variieren kann, zuverlässig bestimmt werden. Zudem ist das oberflächenbasierte 3D-Matching bei verrauschten Bildern, wie etwa von Time-of-Flight-Kameras, jetzt wesentlich stabiler. •
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