Eine neue Produktion und Tischtennis-Star Timo Boll sollen den Absatz von Kuka auf dem asiatischen Markt ankurbeln.
Mit hunderten Gästen aus dem Aus- und Inland hat der Roboterhersteller Kuka die Eröffnung seiner neuen Produktion in Shanghai gefeiert. Im Mittelpunkt stand neben dem neuen Werk Tischtennis-Profi Timo Boll, der für das Augsburger Unternehmen als Markenbotschafter auftritt und vor allem in China eine besonders hohe Popularität genießt.
Innerhalb eines Jahres entstand im Westen der Millionen-Metropole auf 20 000 m2 eine Produktion samt Verwaltung und Schulungsräumen. 350 Mitarbeiter sollen hier in naher Zukunft bis zu 5000 Industrieroboter und -Steuerungen pro Jahr für den asiatischen Raum herstellen. „China ist der größte und am schnellsten wachsende Robotermarkt weltweit. Uns verbindet eine langjährige Partnerschaft mit vielen namhaften chinesischen Kunden“, sagt Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der Kuka AG. Im vergangenen Jahr verkaufte das Unternehmen rund 3000 Roboter allein nach China. Um weiteres Wachstum zu ermöglichen, habe man die Kapazitäten in Shanghai jetzt deutlich aufgestockt. So sollen sich nicht nur die Lieferzeiten verkürzen, sondern auch die Nähe zu den Kunden im asiatischen Raum gestärkt werden.
Die Verbindung zu China ist für Kuka kein neuer Trend. Bereits seit dem Ende der 90er-Jahre unterhält die Roboterschmiede intensive Beziehungen zum Reich der Mitte. Seit der Jahrtausendwende ist das Unternehmen sogar mit einer eigenen Tochtergesellschaft in der Volksrepublik vertreten. •
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