Automatisierung | Die Lenze SE entwickelt sich in ihrem abgeschlossenen Geschäftsjahr stärker als die Maschinenbaubranche und erwartet weiterhin steigende Umsätze.
Trotz der zahlreichen konjunkturellen Belastungen sieht sich die Lenze SE gut gerüstet, um die positive Unternehmensentwicklung der vergangenen Jahre fortzusetzen. „Wir bleiben auch angesichts zahlreicher externer Unsicherheiten auf unserem stabilen Kurs“, sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Wendler mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2016/17, das bei Lenze diesen Mai begonnen hat. In diesem Zeitraum rechnet der Lenze-Chef mit einem Umsatzwachstum, das leicht über dem des Vorjahres liegen werde.
Im Geschäftsjahr 2015/16 konnte der Spezialist für Motion Centric Automation den zuvor erzielten Rekordumsatz nochmals um 2 % auf 646,4 Mio. Euro steigern. Gleichzeitig sei es gelungen, die Profitabilität zu heben. Weiteren Angaben zufolge stieg das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) leicht auf 48,5 Mio. Euro, nach 46,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Ebit-Rendite erhöhte sich damit auf 7,5 %. Das Ergebnis nach Steuern wuchs um 2 Mio. Euro auf 31,4 Mio. Euro. Mit einem Eigenkapital von 287 Mio. Euro (Vorjahr 280 Mio. Euro) wuchs die Eigenkapitalquote der Lenze-Gruppe auf 64 % an.
Wesentlicher Treiber des Wachstums war für Wendler die Ausrichtung auf die Fokusindustrien Consumer Goods, Intralogistik, Textile und Automotive, für die er künftig weiteres Wachstum sieht. Im Berichtsjahr hat Lenze das Portfolio für die industrielle Automation auf verschiedenen Ebenen weiter gestärkt. Lenze ist auf der Nürnberger SPS IPC Drives in Halle 1, Stand 360 präsent. (dk)
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