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Blitzstart für Roboter

Ethernet-Modul sorgt für kurze Startup-Zeiten
Blitzstart für Roboter

Blitzstart für Roboter
Die kompakten Blockmodule wurden vor allem für einen schnellen Werkzeugwechsel an Robotern entwickelt Bild: Turck
Gerade in der Automobilindustrie werden hohe Anforderungen an die Robotik gestellt. Ein Werkzeugwechsel am stählernen Kollegen muss schnell über die Bühne gehen. Für kurze Startup-Zeiten stellen die Automatisierungs-Profis aus Mülheim in Hannover die geeigneten Module vor.

Für Anwendungen, die extrem kurze Startup-Zeiten verlangen, bietet Turck jetzt ein neues I/O-Modul auf Ethernet/IP-Basis an. Die kompakten FGEN-Blockmodule benötigen weniger als 100 ms bis zur vollen Einsatzbereitschaft und sind damit schneller in Betrieb als andere Ethernet/IP-Stationen. Das neue Modul eignet sich damit bestens zum Einsatz auf Wechselwerkzeugen an Robotern in der Automobilindustrie. Dank der kompakten Bauweise und der Ausführung in Schutzart IP67 kann das Modul überall ohne weitere Schutzmaßnahmen montiert werden. Die Schnellstart-I/O-Module lassen sich dank ihres intergrierten Switches auch in Linientopologie installieren. Der Hersteller bietet die Module mit vier unterschiedlichen Anschlusskonfigurationen an: 16 frei konfigurierbare Ein- oder Ausgänge, 16 Eingänge oder 16 Ausgänge sowie eine Version mit je 8 Ein- und 8 Ausgängen. Alle Varianten sind für Ethernet/IP und Modbus erhältlich.

Darüber hinaus erweitert Turck seine Wegsensorserie für Messbereiche von 50 bis 300 mm. Die Modelle arbeiten nach dem Resonator-Messprinzip, bei dem die Positionserfassung nicht über einen magnetischen Positionsgeber erfolgt, sondern induktiv über ein schwingfähiges System aus Kondensator und Spule. Der robuste LI-Q17 im vollvergossenen Kunststoffgehäuse wird jetzt in fünf Baugrößen mit Messbereichen von 50 bis 300 mm und für Temperaturbereiche zwischen –40 bis 70 °C angeboten. Trotz der kompakten Bauform hat die neue Sensorreihe extrem kurze Blindzonen von 10 mm an der Anschlussseite und 22 mm an der Kopfseite. Der Anschluss erfolgt über einen Pigtail mit 30 cm Kabel und M12-Steckverbinder oder mit 2 m offener Anschlussleitung. Der Anwender kann den Sensor mit dem Standardzubehör einfach installieren und in Betrieb nehmen. Stabile Metallclips, die in das Sensorgehäuse eingerastet werden, erlauben eine vertikale oder horizontale Montage. Das Elektronikmodul im Positionsgeber ist drehbar gelagert und kann daher exakt so positioniert werden, wie es die Einbausituation erfordert. ub
Turck, Mülheim/Ruhr, Tel. (0208) 49520, Halle 9, Stand H55
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