Robotik | Kuka widmet sich auf der Automatica schwerpunkmäßig der Mensch-Roboter-Kollaboration. In Halle A4 stellt der Augsburger Roboter- und Anlagenbauer die sichere Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter in den Vordergrund.
„Mit dem Roboter als Produktionsassistenz wird die Produktion so wandlungsfähig wie nie und ermöglicht völlig neue Konzepte in der Fertigung“, erklärt Manfred Gundel, Geschäftsführer der Kuka Roboter GmbH. Damit würden sich zugleich neue Wege in der roboterbasierten Automatisierung eröffnen, die zusätzlich zum klassischen Industrieroboter entstehen. „Damit der Roboter als Produktionsassistent sicher mit dem Menschen zusammen arbeiten kann, brauchen wir eine ganz neue Generation von Robotern“, versichert Dr. Albrecht Hoene, Projektleiter für den Leichtbauroboter bei der Kuka Laboratories GmbH. „Die Maschinen müssen sensitiv und feinfühlig sein wie unser Leichtbauroboter LBR iiwa.“
Das Modell ist mit sieben Achsen dem menschlichen Arm nachempfunden und kann in Positions- und Nachgiebigkeitsregelung betrieben werden. Diese ist kombiniert mit integrierter Sensorik und verleiht dem Leichtbauroboter so eine programmierbare Feinfühligkeit. Seine Kollisionserkennung und eine integrierte Gelenkmomenten-Sensorik in allen Achsen prädestinieren das Gerät für feinfühlige Fügeprozesse und ermöglichen den Einsatz einfacher Werkzeuge. Durch seine Sensitivität soll der Leichtbauroboter ein neues Kapitel in der Mensch-Roboter-Kollaboration aufschlagen. Er agiert als „dritte Hand des Werkers“ und kann direkt und ohne Schutzzaun mit dem Menschen gemeinsam arbeiten. Auf der Messe zeigt Kuka verschiedene Applikationen, die die Expertise der Augsburger in der Mensch-Roboter-Kollaboration beweisen – und zwar im realen Praxiseinsatz. •
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