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Für eine präzise Montage

Automatisierung mit hoher Wiederholgenauigkeit
Für eine präzise Montage

Energieeffiziente Handhabungslösungen erwarten den Messegast auf dem Stand von IEF Werner. Zu den Exponaten der Schwarzwälder gehören zum Beispiel Servopressen, mit denen sich genaue Fügeprozesse automatisch durchführen lassen.

Die neue Servopressen-Generation Aipress eignet sich für die Einbindung in Anlagen und als Stand-Alone-System. Die Basis des Antriebsstrangs bildet ein massives und verwindungssteifes C-Gestell aus Stahl mit integrierter Schutzverkleidung. Anstelle der konventionellen Pinolenführung wird eine Präzisionsführung mit Kugelrollspindel eingesetzt. Positionierungsfehler, die durch die Auslenkung einer Pinole stattfinden würden, sind daher ausgeschlossen. Die Vakuum- und Druckluftversorgung befindet sich direkt am Pressstempel. Somit müssen dem Werkzeug von außen keine Versorgungsleitungen zugeführt werden. Ein Konfigurationssystem sorgt dafür, dass sich der Antriebsstrang exakt an die benötigte Kraft anpassen lässt. Der Servoantrieb arbeitet demzufolge immer unter optimalen Betriebsbedingungen. Um den Pressvorgang zu überwachen und grafisch darzustellen, hat IEF die Baureihe mit einem intelligenten Kraft-Weg-Monitor ausgestattet. Die flexible Servopresse arbeitet zudem energieeffizient. Für den einschichtigen Betrieb fallen pro Jahr nach eigenen Angaben lediglich 20 Euro Stromkosten an. Ist die Baureihe mit dem Transport- und Positioniersystem Posyart verbunden, erhält der Anwender eine zugeschnittene Verkettung verschiedener Montageprozesse. Das System zeichnet sich durch eine klar gegliederte Baukastensystematik für die Anlagenprojektierung aus. Der stabile Aufbau ermöglicht eine wirtschaftliche Installation. Übereinanderliegende Transportebenen sorgen für geringen Platzbedarf.

Außerdem zeigen die Spezialisten aus Furtwangen das Zweiachs-Positioniersystem AL 2/15. Der vergleichsweise schwere Motor ist nicht auf der Lineareinheit, sondern extern angebracht. Durch diese Gewichtseinsparung lassen sich die Taktzeiten bis zu 15 % verkürzen. Zum Einsatz kommt dieses Konzept deshalb dort, wo mit hohen Beschleunigungen bei maximaler Wiederholgenauigkeit punktgenau positioniert werden muss. Etwa in der Medizintechnik, in der Mikromontage oder in der Elektroindustrie. Mit einer Höchstlast von 4 kg lässt sich die Z-Achse um maximal 2 m/s verfahren. Die Wiederholgenauigkeit beträgt dabei 0,05 mm. Bei dem Schwenkarmmodul Rotaryarm schließlich handelt es sich um ein optimiertes Handlingsystem, das bisher mit einer Reichweite von 399 mm angeboten wurde. Der Hersteller hat das System nun um die Reichweiten 297 und 537 mm erweitert. Auf Wunsch wird der Greifer mit einer zusätzlichen NC-Drehachse ausgestattet. Neu ist auch die Endlosdrehung bei Schwenk- und Drehachse. ub
IEF Werner, Furtwangen, Tel. (07723) 9250, Halle 17, Stand E55
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