Auf dem Stand von Kuka kann sich der Messegast die vorkonfigurierten Applikations-Pakete mit der vielversprechenden Bezeichnung „ready2_use“ genauer anschauen. Bei den Lösungen, die die Metallbearbeiter bei der Automatisierung unterstützen sollen, handelt es sich um flexible Pakete, die für verschiedene Branchen entwickelt wurden. Gezeigt wird zum Beispiel eine Roboterzelle, mit der die Profis aus Augsburg die Kommunikation zwischen Roboter und Werkzeugmaschine demonstrieren. Anhand der Lösung kann der Besucher nachvollziehen, wie sich Kuka-Roboter in bestehende Bedienkonzepte integrieren lassen. Dabei wird der stählerne Werker innerhalb der gewohnten SPS-Umgebung programmiert.
Eine weitere Roboterzelle zeigt eine Fräsapplikation. Dabei erledigt der Fräsroboter die gleichen Aufgaben wie eine Werkzeugmaschine. Durch den großen Arbeitsbereich und die sechs Achsen sind die Roboter allerdings flexibler einsetzbar. Auf dem Stand kann der Besucher erleben, wie ein Roboter für hohe Traglasten Gussteile bearbeitet. Dank einer speziellen Software lassen sich die CNC-Codes ohne Übersetzung in Robotersprache direkt abarbeiten. Dadurch bleiben auch alle CNC-Funktionalitäten vollständig erhalten. (ub)
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