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Vierzig Löcher mit einer Akkuladung

Mobile Magnet-Kernbohrmaschine
Vierzig Löcher mit einer Akkuladung

Vierzig Löcher mit einer Akkuladung
Das neue Modell AkkuMAB 3000 bietet eine professionelle Magnet-Kernbohrtechnik unabhängig vom Stromnetz Bild: BDS
Anwender schätzen bei den Elektrowerkzeugen vor allem die Unabhängigkeit von Akkugeräten. Bei Magnet-Kernbohrmaschinen ist diese Flexibilität allerdings eine echte Herausforderung. Mit der neuen Version seiner AkkuMAB 3000 will der Hersteller BDS einen Meilenstein setzen.

Die neue Akkumaschine des Mönchengladbacher Herstellers bietet eine professionelle Magnet-Kernbohrtechnik unabhängig vom Stromnetz. Gerade Kernbohrmaschinen kommen häufig weit entfernt von einer Steckdose beispielsweise auf Hochspannungsmasten oder an Fassaden zum Einsatz. Die kabellose Energieversorgung ist bei solchen Applikationen ein echter Mehrwert. Ausgestattet ist das neue Modell AkkuMAB 3000 mit einem 36 Volt Lithium Ionen Akku mit 6,0 Ah. Das schafft Leistungsreserven für maximal 40 Kernbohrungen mit einem 20 mm Kernbohrer in 10 mm Material ST 37. Auch die Energie für auftretende Leistungsspitzen kann der kraftvolle Motor bei dieser Akkukapazität abrufen. Das Modell ist ausgelegt für Kernbohrer mit einem maximalen Durchmesser von 30 mm. Der Akku ist oberhalb des Elektromagneten positioniert, so dass die Kernbohrmaschine eine ausgewogene Gewichtsverteilung besitzt. Unter einem soliden Deckel ist der Akku sicher im Gehäuse untergebracht. In der mitgelieferten Schnellladestation wird das Kraftpaket in maximal 3 h wieder voll aufgeladen. Für den sicheren Halt der Maschine an den zu bearbeitenden Metallteilen sorgt der große Elektromagnet mit einer Grundfläche von 168 x 84 mm. Die Energie bezieht der Elektromagnet ebenfalls aus dem Akku. Eine Sicherheitsabschaltung sorgt dafür, dass der Motor bei niedrigem Energielevel automatisch abgeschaltet wird, der Elektromagnet aber auf jeden Fall seine Haltekraft behält. Zusätzlich kann die Maschine durch eine mitgelieferte Kette insbesondere bei horizontalen Bohrungen oder Über-Kopf-Arbeiten gesichert werden. Mit einem Gewicht von 16 kg lässt sich das Gerät auch zu schwierigen Einsatzorten transportieren. Die Schalter für Motor und Magnet sind auf der Oberseite des Akkugehäuses positioniert und können problemlos aus verschiedenen Richtungen bedient werden. Durch die unterschiedliche Ausführung der Schalter ist ein Blickkontakt nicht notwendig, was in schwierigen Arbeitssituationen von Vorteil ist. ub

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