18 Nachwuchswissenschaftler hat der Stiftungsvorstand der SEW-Eurodrive-Stiftung mit dem jeweils mit 2500 Euro dotierten Diplomandenpreis ausgezeichnet. Die Verleihung fand im Rahmen der „Ernst-Blickle-Vorlesungen“, statt, die in diesem Jahr Technik-Geschäftsführer Johann Soder im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hielt. Die Diplomanden kommen von acht Hochschulen aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaften.
Mit der „Auszeichnung für herausragende Leistungen“ ehrte SEW-Eurodrive-Chef Rainer Blickle als Vorstand der Stiftung zwar vorrangig die ausgewählten Preisträger. Zugleich gehe diese Auszeichnung stellvertretend an alle anderen Studenten, die die Zukunft einzelner Standorte, aber auch der Technikbegeisterung des Nachwuchses in Händen hätten. Dies gelte es vorzuleben und weiterzugeben. Wie wichtig Blickle dieser Gedanke ist, zeigt er auch an anderer Stelle: Alle zwei Jahre verleiht seine Stiftung den Ernst-Blickle-Preis an eine Persönlichkeit, die sich um die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und gesellschaftlichem Umfeld verdient gemacht hat. Im Sinne der Stiftung eigne sich auch eine Vorlesung, um den so wichtigen Dialog zu beleben, hob Stiftungsvorstand Prof. Fritz Klocke vom WZL der RWTH Aachen hervor. In der Vorlesung „Von der Idee zum Produkt – der mechatronische Weg“ zeigte Johann Soder die Bedeutung der Mechatronik auf. dk
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