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Innovationsschub im Mittelstand

BMWi-Programm ZIM fördert 15 000 Innovationsvorhaben
Innovationsschub im Mittelstand

Nicht rückzahlbare Zuschüsse für ihre F+E-Vorhaben erhalten kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern vom Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). Durchweg positiv fällt jetzt die Zwischenbilanz nach drei Jahren Laufzeit des Programms aus. So wurden fast 15 000 Projekte bewilligt und Mittel von annähernd 2 Mrd. Euro zugesagt, so die Berliner EuroNorm GmbH, einer der drei Projektträger. Allein in Baden-Württemberg wurden aus dem Etat des BMWi mit rund 350 Mio. Euro etwa 3000 Projekte angeschoben, im Länderranking folgen Sachsen und NRW. Unter den Branchen führt das Technologiefeld Produktion mit über 3200 Projekten und fast 400 bewilligten Millionen vor den Werkstofftechnologien und Elektro-/Messtechnik/Sensorik.

Den oft unterkapitalisierten Innovationsfirmen ermöglichen die ZIM-Module Solo und Koop einzelbetriebliche oder Kooperationsforschung mit mindestens einem weiteren Industriepartner oder einer Wissenschaftseinrichtung. Kennzeichen von ZIM mit Fördersummen zumeist über 100 000 Euro pro Projekt plus bis zu 25000 Euro zur Marktvorbereitung sind eine einfache und jederzeit mögliche Antragstellung, ein rasches Bewilligungsverfahren und eine vergleichsweise übersichtliche Bürokratie.
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