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Kunststofftechnik mit eigenem Revier

OWL-Maschinenbaumesse erweitert Angebotsspektrum
Kunststofftechnik mit eigenem Revier

Kunststofftechnik mit eigenem Revier
Zur ersten Sonderschau der Kunststoff-Zulieferer haben sich Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette als Aussteller angemeldet. Bild: Clarion
FMB 2014 | Mehr als 450 Aussteller der Zuliefermesse Maschinenbau in Bad Salzuflen unterstreichen deren von Jahr zu Jahr steigende Bedeutung. Eine Sonderschau bündelt jetzt die Kunststofftechnik thematisch.

Die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau hat sich gut entwickelt. Zur ersten Veranstaltung 2005 kamen 184 Aussteller. Jetzt findet die Messe vom 5. bis 7. November zum zehnten Mal statt, und mehr als 450 Unternehmen zeigen ihr Angebot in den Hallen 20 und 21 des Messezentrums in Bad Salzuflen. Dabei erweitert die ganz auf den Maschinenbau fokussierte Leistungsschau nicht nur ihren Radius, der längst der Kernregion Ostwestfalen-Lippe (OWL) entwachsen ist und über die Grenzen Deutschlands hinausreicht. Auch das Angebotsspektrum rund um den Bau von Maschinen wird ständig ergänzt.

In OWL liegt es auf der Hand, das Thema Kunststoffverarbeitung aufzugreifen. Dieser Industriezweig ist rund um den Messestandort stark vertreten. Etwa 500 Unternehmen und Institutionen mit circa 17 000 Mitarbeitern erzielen einen Umsatz von rund 3 Mrd. Euro. Der Veranstalter Clarion Events Deutschland hat dem Thema in Halle 21 eine separate Fläche abgesteckt. Zur ersten Sonderschau der Kunststoff-Zulieferer haben sich Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette als Aussteller angemeldet: dazu gehören Hersteller von Kunststoffmaschinen, Anbieter von Konstruktions-Software für Kunststoffteile wie auch Verarbeiter von Kunststoff- und Silikonartikeln. Komplettiert wird der neue Schwerpunktbereich durch Peripheriegeräte, etwa zum Verbinden von Kunststoffkomponenten.
Rund 85 Aussteller, und damit etwa jeder fünfte, lässt sich der industriellen Steuerungstechnik zuordnen. Global Player sind hier ebenso vertreten wie mittelständische Spezialisten. Eine vergleichsweise starke Ausstellerschaft präsentiert ihr Programm der Elektrotechnik, die auch Grundlage für Steuerungslösungen ist. Stärker denn je ist der Zuspruch im Bereich der Mess- und Prüftechnik in der industriellen Produktion. 40 Unternehmen zeigen auf der FMB vielfältige Produkte und Neuheiten, bis hin zur optischen Inspektionstechnik, von der Mikroskopie bis zur Bildverarbeitung. Mit diesen Systemen lässt sich Qualität wirkungsvolle inline wie offline sichern.
Konsequent bewahrt die Fachschau ihren Charakter als Arbeitsmesse
Ein weiteres starkes Feld stellt die Montage-, Handhabungs- und Automatisierungstechnik. Die rund 80 Aussteller decken das gesamte Spektrum dieser Disziplin ab – von der flurgebundenen Förder-, Handhabungs- und Zuführtechnik über Lösungen für ergonomisch optimierte Arbeitsplatzeinrichtungen bis zu antriebstechnischen Komponenten und flurfreier Fördertechnik wie etwa Krananlagen und Hängebahnen.
In den Messehallen in Bad Salzuflen erwartet die Besucher ein umfangreiches Angebot für Maschinenbauer. Dabei wahrt die Fachschau konsequent ihren Charakter einer Arbeitsmesse. Der direkte Austausch zwischen Herstellern und Anwendern steht im Vordergrund. Die Besucher schätzen dies, kommen sie doch mit konkreten Projekten und Anfragen auf die Stände. Den Ausstellern kommt ein weiteres Argument entgegen: In OWL und dem Einzugsgebiet der Messe, das inzwischen Norddeutschland einnimmt, finden sie eine so große Kundendichte vor, dass die FMB für sie längst zu einem unverzichtbaren Marketinginstrument geworden ist. (dk) •
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