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Oberfläche wird als Konstruktionselement betrachtet

Schaeffler baut Kompetenzzentrum Oberflächentechnik aus
Oberfläche wird als Konstruktionselement betrachtet

Oberfläche wird als Konstruktionselement betrachtet
Triondur-beschichtete Tonnenrollen in Pendelrollenlagern, die auch in Hydraulikmotoren eingesetz werden Bild: Schaeffler
Mit neuen Anlagen zum Beschichten und weiteren Entwicklungseinrichtungen baut die Schaeffler-Gruppe ihr 2007 eröffnetes Kompetenzzentrum „Oberflächentechnik“ aus. Durch die Investition am Standort Herzogenaurach wären künftig mehr Entwicklungskapazitäten für kundenspezifische Lösungen vorhanden, betont der Zulieferer. Gleichzeitig würden auch die Serienkapazitäten ausgebaut, um der steigenden Nachfrage nach beschichteten Bauteilen schnell und mit hoher Qualität nachzukommen.

Das Unternehmen bietet einen Baukasten an Beschichtungen, die es ermöglichen, einzeln oder kombiniert Oberflächen von Bauteilen und Systemen auf die Anforderungen von Kunden auszulegen. „Der Trend geht eindeutig zu individuell entwickelten multifunktionalen und sensorischen Schichten“, sagt Dr.-Ing. Tim Hosenfeldt, der Leiter des Kompetenzzentrums. Entscheidend sei es, heute die Oberfläche als Konstruktionselement zu betrachten. Das Zentrum sei in der Lage, frühzeitig in der Entwicklung Muster zur Verfügung zu stellen und diese direkt und sicher in eine Serienfertigung zu überführen. Ein Beispiel dafür sind Triondur-beschichtete Tassenstößel für Nissan, die im Ventiltrieb von Pkw-Motoren die Reibung deutlich reduzieren. Das Triondur-Schichtsystem stellt Schaeffler umweltfreundlich im PVD- und PACVD-Verfahren her.
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