Eine hohe Fertigungsqualität und reduzierte Zykluszeiten gehören zu den Vorteilen der Movomatic-Messköpfe von Hommel. In die Werkzeugmaschinen integriert prüfen sie das Werkstück direkt bei der Feinstbearbeitung, beim Schleif- oder Hon-Prozess, und regeln den Bearbeitungsprozess. Abweichende Qualitäten, die auf Grund abgenutzter Schleifscheiben oder schwankender Kühlmitteltemperaturen auftreten, werden eliminiert. Direkt eingebunden sind auch Lösungen zur optischen Oberflächeninspektion von Bohrungsinnenflächen. Das Optisens Image Processing System Hommel-Etamic IPS100 wird robotergeführt oder bandüberbaut für die Prüfung von Zylinderbohrungen eingesetzt. Der Sensor taucht in die Bohrung ein und scannt die Innenfläche lückenlos ab. So ist eine taktangepasste Kontrolle auf Lunker, Kratzer oder Poren möglich. Eine Rotationsbewegung ist nicht erforderlich. Dadurch wird eine sehr kurze Bildaufnahmezeit von 5 bis 7 s pro Bohrung erreicht.
Jenoptik Industrielle Messtechnik, Schwenningen, Tel. (07720) 602158
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