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RepRap will in die Industrie

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RepRap will in die Industrie

3D-Drucker | Bekannt wurde RepRap durch günstige Bausätze und Drucker für jedermann auf Basis eines OpenSource-Ansatzes. Jetzt will die German RepRap GmbH ins Industriesegment und setzt dafür alle Hebel in Bewegung. Dies wird ein Messethema sein.

Schon vor der Euromold ließen die Feldkirchener die Katze aus dem Sack: German RepRap entwickelt einen neuen 3D-Drucker für Industriekunden und stellt ihn auf der Messe vor (Halle 11, Stand E99). Er arbeitet nach dem RepRap-Schmelzschichtverfahren und bietet einen Bauraum von 1000 x 800 x 600 mm³. Unter anderem wird Speed sein Pfund sein: Mit einer Schichthöhe ab 0,5 mm kann er im Draft-Modus besonders große Objekte schnell drucken.

Durch den 3D-Drucker X400 besitzt das Unternehmen bereits Kunden im Profi-Segment. Doch technisch liegen zwischen den beiden Geräten Welten, betont Geschäftsführer Florian Bautz: „Unser Ziel ist es, eine durchgängige Produktpalette für Industriekunden anzubieten.“ Zugeschnitten auf professionelle Anforderungen biete der neue 3D Drucker beispielsweise Features wie eine Multi-Extruder-Technologie, intelligentes Filament-Management und ein intuitives Betriebssystem.
Doch dies sind nicht die einzigen Maßnahmen, mit denen RepRap das Industriesegment erschließen will. Inzwischen gibt es eine 3DPrintBox, die jeden Printer über USB netzwerkfähig macht (Ethernet und WLAN). Via Online-Shop werden seit Oktober kostenlose Filamentproben für PLA offeriert – das Angebot soll ausgebaut werden.
Weiter realisiert 3D-Druck-Dienstleister Creabis ein Metalcoating für RepRap-Teile, die aus PLA oder ABS gedruckt sind (Halle 11, Stand A45). Sie lassen sich jetzt verkupfern oder vernickeln – eine Möglichkeit, die bisher meist für Lasersinter-Teile genutzt wurde. Die Teile können damit auch stabilisiert werden. Creabis bietet zudem an, als Dienstleister mit vertraglich geregelten Preisen jene Ansprüche zu erfüllen, für die sich RepRap-Geräte nicht eignen. (os) •
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