Beim Reinigen von Pulverresten nach dem Lasersintern ist Vorsicht geboten, weil so manches Strahlverfahren die Kanten abrunden oder filigrane Modelle zerbrechen könnte. Als Alternative empfiehlt die Carbo Kohlensäurewerke GmbH & Co. KG in Bad Hönningen ihr „ultrakompaktes“ Trockeneisstrahlgerät Carboblaster. Es könne Oberflächen effektiv mittels Trockeneispellets und Druckluft reinigen. Werde mit minimalem Druck und winzigen Pellets – zum Beispiel mit 0,1 mm Durchmesser – gestrahlt, würden selbst bei zerbrechlichen Konstrukten nur die unerwünschten Partikel entfernt: Zehntelmilimeterdünne Treppengeländer, wie sie zum Beispiel in Mini-Turmfiguren zu finden sind (Bild), bleiben unbeschädigt, heißt es. Der Grund:
Durch das im Gerät integrierte Pellet-Mahlwerk und die Dosierbarkeit lässt sich der Strahl sehr gezielt einstellen, auch für kleine Flächen. Außerdem wird das nicht abrasive Trockeneis an der Luft gasförmig und „verschwindet“ rückstandsfrei.
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