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Dimmbare Helligkeit und Antireflexbeschichtung

B&B: Überblick an der Mensch-Maschine-Schnittstelle
Dimmbare Helligkeit und Antireflexbeschichtung

Die Mensch-Maschine-Schnittstellen (MMI) müssen je nach Einsatzbereich die unterschiedlichsten Anforderungen erfüllen. Dafür halten MMI-Anbieter zahlreiche Varianten bereit.

Die klassische Automation entwickelt sich weiter zu einem Managementsystem für Daten und Informationen und der Name Mensch-Maschine-Schnittstelle weist schon darauf hin, dass bei der Auswahl von Komponenten zwei Seiten mit unterschiedlichen Anforderungen aufeinandertreffen. Auf der Maschinenseite spielen die Einsatzumgebung, Einbauverhältnisse sowie das verwendete Gehäusematerial eine entscheidende Rolle. Auch wichtig ist die Möglichkeit zur Integration peripherer Geräte wie Not-Aus-Tastern, Barcode- sowie RFID-Lesern. Denkbar ist auch die Kombination eines Displays mit einem Anbau-PC, sodass ein leistungsstarker Panel PC entsteht. Auf der Mensch-Seite sind die Fähigkeiten zur Anzeige oder zum Bedienen von Bedeutung. Für das Ablesen von Betriebs-, Alarm- oder Diagnose-Daten oder das Erfassen von Anlagenzuständen stehen je nach Komplexität der Anwendung Displays von 3,5“ bis zu 42“-Großanzeigen zur Verfügung. Die verbesserte Auflösung ermöglicht die Darstellung komplexer Maschinen- oder Anlagenteile auch auf kleinen Displays. Hier muss allerdings die geringere Ableseentfernung berücksichtigt werden. Die Qualität des Ablesens wird jedoch nicht nur durch die Displaygröße beeinflusst. Antireflexive Beschichtung und verfügbare, bei Bedarf sogar dimmbare, Helligkeit sorgen bei Sonneneinstrahlung für eine bessere Sicht. Da die MMI nicht nur Informationen anzeigen sollen, sondern auch Eingaben zum Starten einer Maschine, zum Laden und Ausführen eines Rezeptes entgegennehmen sollen, werden entsprechende Eingabemöglichkeiten angeboten. Hier stehen neben verschiedenen Tastaturen auch Touchscreens zur Verfügung, die sich zum Teil auch mit Handschuhen bedienen lassen. Die HMI-Anbieter erweitern heute schon den Leistungsumfang der Software, indem sie i-Batch-Funktionen integrieren, die Software mit PC-basierten Steuerungen kombinieren und immer mehr Leistungsmerkmale aus dem ERP-MES-Bereich mit anbieten. wm

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