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Doppelpack kommt an

Messe: Z und Intec in Leipzig
Doppelpack kommt an

Doppelpack kommt an
Fachgespräche: Die Zuliefermesse Z in Leipzig ist eine der wichtigsten reinen Zuliefermessen in Europa Bild: Messe Leipzig
Gute Aussichten für das Leipziger Fachmesse-Doppel aus Intec und Zuliefermesse Z: Bereits zum jetzigen Zeitpunkt sind ein Drittel mehr Fläche vermietet als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

„Der Verbund aus Zuliefermesse Z und Industriemesse Intec hat in nur zwei Jahren eine enorme Anziehungskraft entwickelt, was sich in dem lebhaften Messegeschehen widerspiegelt“, urteilt Dr. Deliane Träber, Geschäftsbereichsleiterin der Leipziger Messe. Die Gründe hierfür sieht sie in der noch anhaltenden Konjunktur im Maschinenbau sowie in den Impulsen aus der Maschinen- und Automobil-Region Mitteldeutschland. Dies reffe auf eine stimmige Messekombination zusammen, die von der Industrie angenommen wird.

Mit der Intec, die 2009 zum zwölften Mal ihre Tore öffnet, richtet die Leipziger Messe ein für den Werkzeugmaschinenbau wichtiges Branchenereignis aus. Es beteiligen sich Unternehmen aus ganz Deutschland und weiteren europäischen Maschinenbau-Nationen. Bei Veranstaltern wie Kunden sind die Erwartungen an die 2009er-Intec besonders hoch. Im kommenden Jahr ist die Intec die größte Messe in Deutschland, auf der vor allem Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik ausgestellt werden. Mit zwei hochkarätig besetzten Kongressen zum Themenfeld Maschinenbau dürfte auch das Rahmenprogramm für Interesse in der Fachwelt sorgen, so die Organisatoren der Leipziger Messe.
Das traditionelle Werkzeugmaschinenland Sachsen präsentiert sich auf der kommenden Intec nahezu geschlossen. Der Maschinenbau in Mitteldeutschland weist seit Jahren enorme Zuwachsraten auf. Er konnte nach VDMA-Zahlen im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 14,6 % auf rund 12,7 Mrd. Euro steigern.
Zu ihrer zehnten Auflage blickt die Zuliefermesse Z auf eine solide Entwicklung mit stetig steigenden Aussteller- und Besucherzahlen zurück. Die Ausstellerzahlen haben sich mittlerweile verdoppelt, die Besucherzahlen fast vervierfacht. Beständigkeit kennzeichnet auch das Messeangebot: Den Schwerpunkt bilden Zulieferleistungen für den Fahrzeugbau, den Anlagen- und Maschinenbau. Inzwischen gilt die Z als eine der wichtigsten eigenständigen Zuliefermessen in Europa. An der Z 2009 wird sich erneut etwa ein Drittel ausländischer Unternehmen aus rund 20 Ländern beteiligen.
Zu den deutschen Ausstellern zählt unter anderem die Automotive Cluster Ostdeutschland GmbH (ACOD), unter deren Dach die Automobilzulieferinitiativen der neuen Bundesländer zusammengefasst sind und die 380 Mitgliedsunternehmen zählt – Tendenz steigend. In Ostdeutschland arbeiten bis zu 1800 Zulieferer vorwiegend für den Automotive-Bereich, schätzt ACOD-Geschäftsführer Dietmar Bacher. „Aber viele von ihnen sind einfach zu klein, um international mithalten zu können. Hier sind die Netzwerke gefragt, um Joint Ventures auf den Weg zu bringen“, so Bacher. Die ostdeutsche Automobilindustrie hat im vergangenen Jahr mit 21 Mrd. Euro Umsatz 4 Mrd. mehr erwirtschaftet als im vorangegangenen Jahr. Am vergangenen Messe-Doppel aus „Z“ und Intec vom 26. bis 29. Februar 2008 hatten sich insgesamt 1160 Aussteller beteiligt, und rund 17 000 Besucher waren angereist. tv
Automotive Cluster auf der Messe
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