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Japanische-deutsche Integration schreitet voran

Spritzgießmaschinenhersteller Sumitomo Demag
Japanische-deutsche Integration schreitet voran

Das Werk der Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery GmbH in Wiehe wird Produktionsstandort für alle elektrischen Spritzgießmaschinen des Konzerns. Der japanisch-deutsche Produzent von Spritzgießmaschinen mit Europazentrale in Schwaig bei Nürnberg wird an seinem thüringischen Standort zukünftig neben den in Deutschland entwickelten Maschinen auch die Modelle aus japanischer Konstruktion für den globalen Markt herstellen.

Die Umwidmung des Werkes Wiehe, das bis dato vollhydraulische und vollelektrische Spritzgießmaschinen im Schließkraftbereich bis 2100 kN hergestellt hat, erfolgt im Rahmen der Neuverteilung der globalen Produktionsaufgaben im Konzern. „Damit bereiten wir uns auf die Wiederbelebung der Nachfrage nach der aktuellen Absatzkrise vor. Kleinere vollelektrische Spritzgießmaschinen werden weltweit besonders früh und besonders stark gefragt sein, wenn die Märkte wieder anziehen“, so Dr. Tetsuya Okamura, Sprecher der Geschäftsführung: „Die Präzision, der Wirkungsgrad und die hohe Energieeffizienz elektrischer Spritzgießmaschinen überzeugen die Kunststoffverarbeiter mehr denn je.“
Zur Erreichung der langfristigen strategischen Ziele hat die japanische Muttergesellschaft Sumitomo Heavy Industries (SHI) 50 Mio. Euro in die Sumitomo Demag Plastics Machinery GmbH investiert. „Ziel der verschiedenen Maßnahmen, die wir im Zuge der anhaltenden Absatzkrise bei Spritzgießmaschinen ergriffen haben, ist der Erhalt beider Demag-Werke in Schwaig und Wiehe“, erläutert Dr. Okamura.
Im Rahmen der Aufgabenverteilung in seiner neuen globalen Produktionsstrategie hat sich Sumitomo Demag Plastics kürzlich aus dem 1999 gegründeten Joint-Venture mit Larsen & Toubro, der L&T-Demag Plastics Machinery Ltd. in Chennai/Indien, zurückgezogen. Wie bereits von japanischer Seite im März 2008 mitgeteilt, wird SHI in Indien eine eigene Tochtergesellschaft etablieren.
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