Die Faszination Formula Student Germany (FSG) scheint ungebrochen: Mit 187 Teams aus 33 Ländern wollen mehr Studierende als jemals zuvor an dem internationalen Konstruktionswettbewerb teilnehmen. Wenn vom 30. Juli bis zum 4. August zum achten Mal die selbstgebauten Rennwagen ihre Runden am Hockenheimring drehen, werden 115 registrierte Teams aus aller Welt dabei sein, 72 weitere hoffen noch auf einen Startplatz.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht in diesem Jahr das Thema Nachhaltigkeit: 40 Teams gehen mit einem reinen Elektromotor an den Start – ein neuer Weltrekord. „In diesem Jahr begrüßen wir so viele internationale Teams wie noch nie am Hockenheimring. Wir freuen uns sehr, dass die Formula Student Germany über Ländergrenzen hinweg so beliebt ist und Studierende weltweit begeistert“, erklärt Tim Hannig, Vorsitzender der FSG. „Wir haben in diesem Jahr sogar die Zahl der Startplätze für die Formula Student Electric noch einmal erhöht, so dass wir mehr Teams die Möglichkeiten geben möchten dabei zu sein. Es ist großartig, dass so viele Studierende mit dem Bau eines Elektroboliden ihre Idee von einer nachhaltigen Mobilität aktiv umsetzen.“
40 Teams nehmen die Herausforderung an und konstruieren einen konkurrenzfähigen Rennwagen, der mit einem reinen Elektromotor samt Energiespeicher ausgestattet ist. Neben 38 europäischen Teams, darunter 29 Mannschaften aus Deutschland, wollen auch ein afrikanisches Team und ein asiatisches Team lautlose Runden über den Asphalt drehen. 23 Teams stehen noch auf der Warteliste.
Deutlich mehr Motorenlärm wird es von den 75 Teams zu hören geben, die bei der Formula Student Combustion (FSC), dem traditionellen Wettbewerb mit Verbrennungsmotor, an den Start gehen. Mannschaften aus Europa, Nordamerika, Asien und Afrika konkurrieren dabei um den Sieg. Ihren Heimvorteil wollen 28 Teams aus Deutschland nutzen. 49 Teams hoffen noch auf einen Startplatz. (bö)
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