Mobilität | Dass mit einer Kreditkarte nicht nur bezahlt werden kann, sondern diese auch als Schlüssel fungiert, um ein Fahrzeug aufzuschließen, haben BMW und Mastercard auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas vorgestellt. Auf der BMW-Kreditkarte von Mastercard befindet sich ein Chip, der die Near-Field-Communication-Technologie (NFC) unterstützt – ein Funkstandard für Datenübertragung über kurze Entfernungen. Wer einen BMW oder Mini beim Carsharing-Anbieter DriveNow anmietet, dem öffnet dieser „Funkschlüssel“ die Wagentür. Sobald die Kreditkarte in die Nähe des Sensors an der Windschutzscheibe gehalten wird, identifiziert das System den Nutzer und öffnet das Fahrzeug. Ziel der beiden Partner ist es, mit solchen digitalen Angeboten den Alltag der Verbraucher zu vereinfachen.
„Gemeinsam mit BMW schaffen wir erstmalig eine Plattform, die komplett neue Services und Geschäftsmodelle im zukunftsträchtigen Bereich moderner Mobilitätkonzepte ermöglicht und welche die Bedeutung der NFC-Technologie weiter unterstreicht“, sagt Pawel Rychlinski, General Manager Deutschland von MasterCard. DriveNow ist das Carsharing-Angebot von BMW und Sixt, und gehört zu den Premium-Mobilitätsdienstleistungen der BMW Group.
Weltweit werden mehr als 2800 Fahrzeugen betrieben und über 350 000 Nutzern in den USA, Deutschland, England und Österreich sind registriert. Das Angebot richtet sich an Bewohner in Großstädten, die spontan und unabhängig unterwegs sein wollen, oder an diejenigen, die nach einer Flug- oder Bahnreise in einer fremden Stadt unkompliziert ein Fahrzeug nutzen wollen. •
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