Der Laser lässt sich branchenübergreifend in der Fertigung einsetzen. Welche Möglichkeiten die Technik für die Materialbearbeitung bietet, zeigt der Hersteller Trumpf in Stuttgart. Die Schwaben präsentieren Lasersystemlösungen für das wirtschaftliche Schweißen, Schneiden und Markieren.
Das Produktprogramm beginnt beim flexiblen Laserarbeitsplatz TruLaser Station 5004. Das System ist für die Reparatur von Einzelstücken im Werkzeug- und Formenbau, für die handwerkliche 3D-Materialbearbeitung in der Medizintechnik oder für die halbautomatisierte Produktion von Kleinserien in der Elektrotechnik bestimmt. Die Lasersysteme der TruLaser Cell Serie 1000 sind für das wirtschaftliche Endlosschweißen von Rohren, Profilen und Bändern konzipiert. Mit dieser Serie kann der Anwender kleine und mittlere Bauteile, wie sie in der Medizintechnik, Feinwerktechnik oder Elektronik typisch sind, flexibel schweißen und schneiden.
Speziell auf die Anforderungen von Blechfertigern zugeschnitten ist die TruLaser Robot 5020, eine standardisierte und modular aufgebaute Roboterzelle für die 3D-Materialbearbeitung. Zur Anlage gehören der Laser mit Optik, der Roboter, die Positioniermechanik und die Schutzkabine. Die System verfügt über eine hohe Verfahrensflexibilität und die Möglichkeit, zwischen den Applikationen Schweißen, Schneiden, Remote- und Auftragschweißen sowie Löten zu wechseln. Und wer Bauteile unterschiedlicher Materialien qualitativ hochwertig beschriften will, ist mit den Markierarbeitsplätzen der Serie TruMark Station gut gerüstet.
Damit für jede Applikation der passenden Laser zur Verfügung steht, bietet Trumpf neben CO2-Lasern auch Stab-, Faser-, Scheiben- und Diodenlaser an. Diese lassen sich einsetzen für Anwendungen im Multikilowattbereich, in der Fein- und Mikrobearbeitung oder zum Lasermarkieren. Da Strahlführung, Bearbeitungsoptik, Steuerung und Automatisierungselemente aus einer Hand kommen, sind die Komponenten optimal aufeinander abgestimmt.
Die Entwicklung eines zugeschnittenen Lasersystems ist komplex und erfordert viel technisches Wissen und Erfahrung. Zu den Kriterien zählen Werkstück, Applikation, Materialstärke, Genauigkeit, Losgröße, Variantenvielfalt, Reproduzierbarkeit und Materialfluss. Trumpf verfügt branchenübergreifend über ein umfassendes Applikationswissen, mit dem die passende Lösung erarbeitet werden kann.
Trumpf, Ditzingen, Tel. (07156) 303-31559, Halle 1, Stand E53
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