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Schuster sieht nach Übernahme positiv in die Zukunft

Werkzeugmaschinen
Schuster sieht nach Übernahme positiv in die Zukunft

Der Maschinenbaubereich der Schuster Präzision Werkzeug-Maschinenbau GmbH, konnte erfolgreich aus der Insolvenz geführt werden. Nach dem Insolvenzantrag vom 1. April erfolgte mit wirtschaftlicher Wirkung zum 20. August eine Übernahme durch die DHG GmbH, einer Familienholding mit Sitz im oberschwäbischen Weingarten. Das teilt das Unternehmen mit, das jetzt unter dem Namen Schuster Maschinenbau GmbH firmiert.

„Wir sind Unternehmer mit Herzblut und freuen uns, wenn ein Unternehmen gesund wächst“, habe der neue Gesellschafter in der ersten Betriebsversammlung gesagt. Diese Aussage werde für das neue Unternehmen richtungsweisend sein. Die produkttechnische Ausrichtung der Schuster Maschinenbau GmbH bleibt mit den zentralen Sparten Vertikaldrehmaschinen, 7G Impulser, Sondermaschinen und Automatisierungstechnik unverändert.
Der kaufmännische Geschäftsführer Christian Steidle erklärte: „Als langfristig orientierter Investor wollen wir die Eigenständigkeit der Schuster Maschinenbau sichern und die Expansion in neue Anwendungsbereiche und neue Regionen nachhaltig unterstützen.“ Der technische Geschäftsführer Helmut Schuster betonte: „Wir werden das technisch orientierte Unternehmen zukünftig noch stärker an den Kundenbedürfnissen ausrichten und den Vertrieb neu organisieren. Mit der Unterstützung des neuen Eigentümers DHG können wir diesen Weg konsequent verfolgen.“
Die DHG stellt die Schuster Maschinenbau GmbH auf finanziell solide Beine und hat die Gesellschaft mit 2 Mio. Euro Eigenkapital ausgestattet. Die Zielsetzung wird sein, bis ins Jahr 2012 wieder an alte Zahlen anzuknüpfen und somit auch wieder neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die aktuell 34 im Anstellungsverhältnis befindlichen Mitarbeiter und 11 Auszubildende werden übernommen. Schuster sieht aufgrund dieser Entwicklung – trotz des momentan schwierigen Marktumfeldes – positiv in die Zukunft. hw
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