„lite“ nennt sich die neue Generation der Brennersysteme „Power Joint“ von SKS: Bei einer Kollision federn sie ohne Beschädigung ab und der Roboter stoppt. Und zwar so schnell, dass der Brenner beim Neustart exakt am Endpunkt weiterschweißen kann.
Die „Power Joint lite“-Brenner sind so konstruiert, dass im Kollisionsfall ein integrierter Puffer die Auslenkung des Brennerhalses abfängt und gleichzeitig die Achssensorik den Roboter ausschaltet. Anschließend justiert das Puffersystem den Brennerhals in der Ausgangsposition. Der TCP (Tool Center Point) bleibt erhalten, beim Restart kann die Robotersteuerung den Brenner wieder exakt am Endpunkt der Schweißnaht positionieren.
Mit der eingesparten Abschaltdose entfallen auch die sonst üblichen Störungen im Roboterschweißsystem, heißt es bei der SKS Welding Systems GmbH, Kaiserslautern. Der Anwender profitiert nicht nur von der erhöhten Verfügbarkeit, sondern spare zudem gut ein Viertel der Investitionskosten für das Brennersystem ein.
„Weniger ist mehr. Dieses Prinzip setzen wir bezüglich Qualität, technischem Aufwand, Fehlermöglichkeiten und Kosten mit dem Power Joint lite um“, fasst Thomas Klein die Vorteile zusammen, Geschäftsführer für Technik und Entwicklung. „Unseren Kunden nutzt das mehrfach.“
Das technische Arbeitsprinzip und seine Vorteile übernimmt die Reihe Power Joint lite vom Vorgänger: Die Drehkupplung rotiert ohne Anschlag, über 360° hinaus. Sie überträgt Strom, Gas, Luft und den Draht. Das Programmieren von Umorientierungen entfällt.
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