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Schweisstec – die Arbeitsmesse nach der Leitmesse

70 Aussteller machen die Schweisstec zum kompetenten Branchen-Fachtreff
Schweisstec – die Arbeitsmesse nach der Leitmesse

Schweisstec – die Arbeitsmesse nach der Leitmesse
Das UP-Schweißen von Pipelinerohren präsentiert Oerlikon live auf der Schweisstec inklusive komplettem Portfolio zum Schweißen – Halle 7, Stand 7110 Bild: Oerlikon Schweißtechnik
Besser könnte es für Betriebe mit Schweißtechnik-Bedarf in diesem Jahr nicht laufen: Nach der Essener Leitmesse im September bietet sich die Schweisstec von 5. bis 8. November in Stuttgart an, um Entscheidungen auf den Punkt zu bringen.

Viele der Firmen, die in der Schweißtechnik die Trends vorgeben und auf der Essener Schweissen & Schneiden (die nur alle vier Jahre stattfindet) ihre Innovationen präsentierten, werden auch in Stuttgart vertreten sein: Namen wie Cloos, EWM, Fronius, Lorch und Rehm etwa finden sich in Halle 7. Das ist die Chance für Schweißtechnik-Anwender, die vor Investitionsentscheidungen stehen und die Leitmesse nicht besuchen konnten oder das eine oder andere Gehörte noch klären müssen: Die Schweisstec bietet sich hierfür als Arbeitsplattform an.

Ein Teil der in Essen vorgestellten Neuheiten sind auf Seite 54 bis 57 dieser Ausgabe beschrieben. Bei den Trends zeigte die zurückliegende Leitmesse klare Linien: Neue und teils stark verbesserte Schweißverfahren steigern die Produktivität – und dies immer häufiger in automatisierten Prozessen, die durch den Robotereinsatz flexibel bleiben und hohe Qualität liefern. Moderne Steuerungen sorgen dafür, dass sich solche Systeme auch gut managen und bedienen lassen. Oft amortisieren sie sich schnell. Wer mehr wissen will, kann die Trends nachlesen auf www.industrieanzeiger.de mit Suchwort „Trendumfrage“ oder „Schweissen“.
Jetzt ist auch klar, was die Unternehmen meinten, die geheimnisvoll „revolutionäre“ Ansätze zur Essener Leitmesse angekündigt hatten: Fronius startet mit der völlig neuen MIG/MAG-Schweißgeräteplattform „TPS/i“, die schon heute die Anforderungen von Industrie 4.0 erfüllen soll. Bei ihr sind Komponenten wie Brenner oder Vorschub durch einen sehr schnellen Bus mit der Stromquelle verbunden.
EWM fasst unter dem Begriff „Multimatrix“ zahlreiche Neuerungen zusammen, die Schweißkosteneinsparungen bis zu 60 % ermöglichen sollen, und verknüpft damit die „Verpflichtung zur ständigen Erneuerung“. Diese würde über WLAN-Updates bewerkstelligt. Und Cloos ermöglicht das Bedienen seiner Qineo-Schweißgeräte drahtlos per Tablet-PC, was wiederum eine Annäherung an Industrie 4.0 bedeute – ein Thema, um das sich Cloos auch als Projektpartner der Spitzenclusterforschung kümmert.
Auf der Schweisstec werden aber auch Anbieter präsent sein, die sich ganz auf die Stuttgarter Fachmesse konzentrieren und auf einen Auftritt in Essen verzichteten. Unter ihnen ist zum Beispiel die Oerlikon Schweißtechnik GmbH, als Mitglied der Gruppe Air Liquide Welding zuständig für die Märkte in Deutschland und Österreich. Als Blickfang führt das Unternehmen aus Eisenberg (Pfalz) das Unterpulver-Schweißen eines Pipelinerohres mit 1 m Durchmesser vor. Oerlikon zeigt damit exemplarisch seine breitgefächerte Kompetenz von der Stromquelle und deren digitalen Steuerung über Schweißzusatzwerkstoffe und Schweißpulver sowie Peripherie und Automatisierung bis hin zu den Schweißgasen der Muttergesellschaft Air Liquide. os
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