Energieunternehmen und Autohersteller haben sich auf einen Normstecker für Elektroautos geeinigt. Über den für 400 V und bis 63 A konzipierten Normstecker sollen sich künftig die Akkus von Elektroautos ohne Adapter laden lassen. Der Essener Energiekonzern RWE hatte sich im Vorfeld mit den 20 größten europäischen Automobilherstellern und Energieversorgern auf diesen Standard geeinigt. Bislang mussten die Besitzer von Elektroautos ihren Wagen an eine handelsübliche Haushaltssteckdose anschließen. Zudem dauerte das Stromtanken wegen der langen Ladezeiten meist die ganze Nacht. Mit dem neuen Stecker wäre das auch in Parkhäusern, vor Supermärkten und auf Reisen in Europa möglich. Durch die branchenübergreifende Einigung sei der Weg zum genormten Einheitsstecker beschleunigt worden. Der Stecker ist also fast da, jetzt mangelt es nur noch an den entsprechend ausgerüsteten Fahrzeugen und der Förderung von Elektroautos. Ob China, Frankreich oder England: Wer ein Elektroauto kauft, erhält einen üppigen Zuschuss vom Staat. Viele Länder wollen den Stromern zum Durchbruch verhelfen. Nur die Autonation Deutschland subventioniert weiter Technik von gestern. wm
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