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Stricken für die Umwelt

Filterschläuche für die Lackierindustrie
Stricken für die Umwelt

Stricken für die Umwelt
Das Ausfiltern von Lösemitteln war bislang nicht nur extrem teuer, sondern auch wenig umweltfreundlich. Spezielle Filterschläuche für die Lackierindustrie sorgen hier für Abhilfe. Die Heilbronner AWS Group zum Beispiel macht sich die Filterwirkung der Kederschläuche von Strähle + Hess zu Nutze, die eigentlich für die Automobilindustrie entwickelt wurden: AWS setzt sie in den Filtermoden ihrer Hightech-Tubes ein, um die Abluft zu reinigen: Bislang wird Polyester in einem patentierten Strickverfahren verarbeitet. Es macht die Schläuche porös und verleiht ihnen gleichzeitig Stabilität. Das Wasser-Absorber-Gemisch, das sie durchfließt, benetzt über die Poren auch die Außenhaut der Schläuche und nimmt dort die Schadstoffe aus der Abluft auf, die dann – der Schwerkraft folgend – langsam nach unten in einen Tank abfließen. Damit können sogar die Lösungsmittelbestandteile zurück gewonnen und wieder verwendet werden. Durch die neue Filtertechnik müssen Lösemittel in Lacken nicht mehr bei hohen Temperaturen verbrannt werden. Laut Expertenberechnungen lassen sich so in Lackieranlagen bis zu 90 % der bisherigen Kosten für die Lösemittel-Entsorgung einsparen.

Strähle + Hess, Althengstett,
Tel. (07051) 1302-0
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