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Wenn der Motor voll aufdreht

Fast eine Million Varianten bei mehrstufigen Hochdruckpumpen möglich
Wenn der Motor voll aufdreht

Bei den mehrstufigen Hochdruckpumpen der CR-Baureihe von Grundfos kann der Anwender unter einer Vielzahl von Varianten und Zusatzausrüstungen wählen. Für diverse Medien (korrosiv, abrasiv, hochviskos), hohe Drücke sowie einen breiten Temperaturbereich stehen unterschiedliche Werkstoffe, spezielle Gleitringdichtungen und auch eine leckagefreie Ausführung mit Magnetkupplung zur Verfügung.

Bei den Motoren für die E-Pumpen-Ausführungen CRE bietet Grundfos dem Anlagenbauer/Betreiber bis zu einer Leistung von 2,2 kW nun einen Hochdrehzahlmotor (3600 statt der üblichen 2900 min-1), der die höchste Energieeffizienzklasse IE4 (IEC TS 60034–31 Ed.1) übertrifft und ein kompaktes Design ermöglicht. Der neue Motor glänzt zudem mit einer Vielzahl intelligenter Funktionen.

Der MGE-Motor von Grundfos – eine selbst entwickelte und produzierte Antriebseinheit für Pumpen mit integriertem Frequenzumformer – erfüllt im Leistungsbereich bis 22 kW schon bislang die Wirkungsgradanforderungen gemäß IE3. Nun wurde dieser Motor bis zu einer Leistung einschließlich 2,2 kW durch eine besonders effiziente Permanentmagnetmotoren-Baureihe ersetzt. Diese Motoren übertreffen sogar zusammen mit dem integrierten Frequenzumformer deutlich die Anforderungen der Energieeffizienzklasse Super Premium Efficiency IE4.
Als weitere Besonderheit ist herauszuheben, dass PM-Motoren gerade im meist beanspruchten Teillastbereich kaum an Wirkungsgrad einbüßen – anders als ältere Asynchronmotoren, die hier ‚einbrechen‘. Der Clou: Grundfos-Kunden erhalten diesen neuen Hocheffizienzmotor preisneutral zum bisherigen MGE. Schon beim ersten Einschalten ist die Amortisation erreicht und der Betreiber spart sofort Kosten. Ein 1,1 kW MGE-Motor erreicht zum Beispiel einen Wirkungsgrad von über 90 % und liegt damit deutlich über den IE4-Wirkungsgrad-anforderungen von 85 % nach IEC TS 60034–31 Ed.1.
Wie bisher sind MGE-Motoren mit vorprogrammierten Regelungsarten ausgestattet – beispielsweise ist ein Betrieb unter Konstantdruck möglich, ebenso unter Proportionaldruck. Oder die Pumpe hält ein konstantes Niveau oder Temperatur. Neben den acht unterschiedlichen Regelungsarten kann der Sollwert von anderen Sensorwerten (etwa Temperatur oder Volumenstrom) beeinflusst werden (Funktion Sollwertverschiebung), was die Regelungsflexibilität zusätzlich erhöht. Diese vordefinierten Regelungsarten ermöglichen es, die Pumpe sehr einfach den üblichen Anwendungen anzupassen. Diese bekannten Funktionen wurden nochmals verbessert und erweitert.
Grundfos, Essen, Tel. (0211) 92969-0
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