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Zwei Revolver für präzise Konturen

Umformtechnik
Zwei Revolver für präzise Konturen

Zwei Revolver für präzise Konturen
16 Achsen für höchste Präzision – Abacus optimiert den Drückprozess mit zwei Hauptrevolvern. Zusammen mit der bedienerfreundlichen Steuerung sollen sich damit selbst geringe Abweichung einfach korrigieren lassen.
Absolute Präzision auch bei besonders komplexen Winkeln und Radien ist der entscheidende Qualitätsfaktor bei der Produktion von Drückteilen. Abgestimmt auf höchste Anforderungen, hat der Osnabrücker Maschinenbauer Abacus seine Drückmaschinen-Reihe Premo erweitert: Die Premo 1200 gemini verfügt über zwei Hauptrevolver, die Ronden mit bis zu 1200 mm Durchmesser gleichzeitig bearbeiten können. Die Maschine ist so konstruiert, dass sie die Formteile über insgesamt 16 Achsen bearbeiten kann. Dabei seien die Hauptrevolver unabhängig voneinander frei schwenkbar. So könne der Bediener im fließenden Prozess jede noch so geringe Abweichung einfach korrigieren. Das teilen die Osnabrücker mit. Im Ergebnis lässt sich die vorgegebene Form an jedem Werkstück exakt reproduzieren.
Eine wesentliche Grundlage der Premo-Technik sind die Servomotoren. Im Vergleich zur Hydraulik arbeiten sie besonders effizient beim Umformen verformbarer Materialien. Vergleichsmessungen bei Kunden haben laut Abacus ergeben, dass der Einsatz von Servomotoren Energieeinsparungen von bis zu 50 % ermöglicht.
Der stufenlose Drückprozess in einem kontinuierlichen Arbeitsgang soll auch bei der Kombination verschiedener Radien innerhalb eines Werkstücks möglich sein. Das spart erheblich Zeit, Kosten und Aufwand, da kein Werkzeugwechsel vorgenommen werden muss. Mindestens ebenso wichtig wie die Geschwindigkeit in der Fertigung sind die hohe Qualität der Oberflächen und präzise Wanddicken. Dies stellt insbesondere bei Chargenwechseln, verbunden mit leicht veränderten Materialqualitäten, eine Herausforderung dar. Die einfache Steuerung der Premo 1200 und ihrer beiden Hauptrevolver lösen diese Aufgabe laut den Osnabrückern nachhaltig. Eine wichtige Rolle spielt dabei die in Eigenregie programmierte Software Premo Agent: Mit ihr ist es beispielsweise möglich, zuvor eingegebene und gespeicherte Drückparameter jederzeit aufzurufen und originalgetreu anzuwenden. Ein erneutes Einteachen der Maschine ist dabei nicht erforderlich.
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